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Unsere Glühweine

Was wäre die kalte Jahreszeit ohne einen dampfenden Winzer-Glühwein im Glas oder Becher? Wenn Wein in der Vorweihnachtzeit zum Volksgetränk wird, darf auf die typischen Gewürze nicht verzichtet werden. Ein Glühwein wärmt von innen und trifft dabei jeden Geschmacksnerv.

Nicht nur auf den Adventsmärkten ist Winzer-Glühwein der heimliche Star. Wer sich im Winter aufwärmen möchte, greift gerne zum heißen und mit winterlichen Gewürzen aufgepeppten Getränk. Glühwein-Liebhaber müssen nicht die geborenen Weintrinker sein. Denn das Getränk ist Kult.

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Lernen Sie unsere anderen Weine kennen

Unsere Weinberge

Unsere Weinberge rund um Hammelburg bieten die perfekte Grundlage für charaktervolle Weine, die mit Leidenschaft und Sorgfalt bewirtschaftet werden.

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Wissenswertes

Glühwein vom Winzer aus Franken

Glühwein und seine Tradition

Winter und Glühwein, irgendwie scheinen beide zusammenzugehören. Jedem ist Glühwein ein Begriff, ganz gleich, ob er ihn gerne trinkt oder noch nicht auf den Geschmack gekommen ist.

Doch woher kommt Glühwein eigentlich? Den ersten gewürzten Wein servierten die alten Griechen und Römer. Getrunken wurde der Wein allerdings bei Zimmertemperatur und die Würze diente eher der Konservierung als dem eigentlichen Geschmackserlebnis. Gewürze wurden teuer gehandelt, daher durften im Mittelalter nur die Reichen am Glühwein nippen. Das älteste Rezept für deutschen Glühwein stammt aus dem Jahre 1843 vom sächsischen Historiker August Ludwig von Wackerbarth. Den Glühwein könnten allerdings auch die Schweden erfunden haben. Zeitgleich tauchte dort der bis heute populäre Glögg auf.

Der erste Glühwein schaffte es in Bayern in die Flaschen. Rudolf Kunzmann brachte ihn im Jahre 1956 heraus. Dafür erntete er nicht nur Bewunderung, sondern bekam prompt einen Bußgeldbescheid. Zucker in den Wein zu geben, galt damals noch als verboten.     

Kein Glühwein ohne Gewürze

Glühwein schmeckt. Dies verdanken wir zum Großteil den typischen Wintergewürzen, die uns aufwärmen und gute Laune machen. Ganz oben auf der Liste steht Zimt. Das intensive süßliche Aroma wird am besten freigesetzt, wenn die Zimtstange mit dem Wein erhitzt wird.

Auch Nelken dürfen im Glühwein nicht fehlen. Für eine fruchtige Note sorgen Orangenschalen. Ingwer kann mit seiner Schärfe und seinem zitronigen Aroma Glühwein zu einem fruchtig-frischen Trinkvergnügen machen.

Die besten Weine für Glühwein

Für den klassischen roten Glühwein eignen sich Spätburgunder, Dornfelder oder Regent am besten. Im Trend liegt weißer Glühwein, der mit Silvaner, Weißburgunder oder Müller-Thurgau angesetzt werden kann.

Bei Ruppert müssen Sie sich nicht festlegen. Wir bieten unseren Glühwein in den Sorten weiß und rot an. Verkürzen Sie sich die Wartezeit auf das Fest mit unseren wärmenden Heißgetränken.

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Fragen und Antworten rund um Glühwein

Woher kommt Glühwein?

Schon im alten Rom wurden Weine mit Gewürzen versetzt. Dies diente der Haltbarmachung. Die Getränke wurden damals nicht erhitzt und als Gewürzwein bezeichnet. Das älteste deutsche Glühweinrezept stammt aus dem Jahre 1843 und geht auf das traditionsreiche Weingut Schloss Wackerbarth zurück.

Welche Vorgaben gibt es für Glühwein?

Glühwein muss mindestens sieben Volumenprozente Alkohol enthalten. Der Alkoholgehalt darf 14,5 Prozent nicht überschreiten. Es ist untersagt, Glühwein mit Wasser zu strecken oder anderen Alkohol hinzuzufügen.

Was ist Winzerglühwein?

Handelsüblicher Glühwein wird industriell hergestellt und enthält häufig viel Zucker. Deutscher Glühwein darf nur aus Grundweinen aus heimischer Produktion bestehen. Bei Winzerglühwein sind die Anforderungen noch höher. Die verwendeten Trauben müssen aus dem Weingut stammen und der Glühwein muss im eigenen Betrieb hergestellt werden. Es dürfen nur natürliche Zuckerstoffe enthalten sein. Die Winzer verwenden hauseigene Rezepte und bieten auch Variationen an. So hat sich weißer Glühwein weithin durchgesetzt.

Wie werden Glühweine hergestellt?

Als Basis für Glühwein werden am häufigsten Rotweine verwendet. In der Regel kann jeder Wein für Glühwein genutzt werden. Weniger zu empfehlen sind Weine, die im Holzfass gereift sind. Die Fruchtaromen kommen gut zur Geltung, wenn der Wein erwärmt wird. Für die traditionelle Würze sorgen Zimt, Gewürznelken, Kardamom oder Orangenschalen.

Wie unterscheiden sich roter und weißer Glühwein?

Bei der Herstellung beider Glühweine besteht kein Unterschied. Beide Weine werden erhitzt und mit den typischen winterlichen Gewürzen verfeinert. Weißer Glühwein ist leichter und milder. Die Weine schmecken frischer und fruchtiger. Es sind weniger Tannine enthalten. Der Säuregehalt ist höher. Keinen Unterschied gibt es bei der Trinktemperatur. Glühwein sollte nur erwärmt werden, aber nicht kochen. Dann schmecken rote und weiße Glühweine schnell bitter.