Unsere Rotling & Rosé

Rotling und Rosé bringen nicht nur farblich Abwechslung ins Glas. Hier findet die Frische und Klarheit des Weißweins mit den Aromen roter Beeren zusammen. Das Ergebnis ist ein Wein, der keine Kompromisse braucht und hervorragend als leichter Sommerwein geeignet ist.

Bei Roséweinen dominiert der fruchtige Charakter. Abhängig von der Ausbauart mischen sich auch Gerbstoffe in den Rosé. Dann erhalten Sie einen stimmigen Begleiter zu gutem Essen.

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Lernen Sie unsere anderen Weine kennen

Unsere Weinberge

Unsere Weinberge rund um Hammelburg bieten die perfekte Grundlage für charaktervolle Weine, die mit Leidenschaft und Sorgfalt bewirtschaftet werden.

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Wissenswertes

Rotling aus Franken & Rosé auf Franken

Rotling & Rosé: gemeinsam verschieden

Rotling & Rosé werden häufig in einem Atemzug genannt oder miteinander verwechselt. Die Farbe ist zwar tatsächlich zum Verwechseln ähnlich, die Herstellung aber grundverschieden. Der Rotling enthält rote und weiße Trauben, die miteinander gekeltert werden. Der Restzuckergehalt dieser Weine ist relativ hoch. Mit seinen intensiv beerigen Noten, wobei die Erdbeere häufig dominiert, ist der Rotling ein idealer Sommerwein.

Ein Rosé-Wein dagegen besteht nur aus roten Trauben. Der Unterschied ist hierbei die Standzeit in der Maische. Wenn diese nur wenige Stunden umfasst, ist der Farbton dezenter, denn Rotwein erhält seine Färbung vorrangig durch die Fruchthaut. Die Farbpigmente werden erst während der alkoholischen Gärung freigesetzt.

Wo kommt der Rotling her?

Der Rotling stammt ursprünglich aus Sachsen. Dort kennt man ihn eher unter der Bezeichnung „Schieler“, was vermutlich auf die schillernde Farbe des Rebensaftes zurückzuführen ist. Die Trauben dürfen nur aus einem bestimmten sächsischen Weinanbaugebiet dafür verwendet werden und müssen aus Weinbau mit gemischtem Satz stammen. Der Bezeichnung Schieler darf dann die Großlage der Trauben vorangestellt werden.

Schieler steht im sächsischen Dialekt für „Schüler“. Überlieferungen zufolge konnten sich die Schüler der St. Afra Fürstenschule in Meißen den Rotling als preiswerten Zechwein leisten. Der Rotling wird seit jeher als frischer und fruchtiger Wein geschätzt und wird bis heute gern zu leichten Sommergerichten serviert oder gut gekühlt in geselliger Runde genossen.

Rotling oder Rosé?

Rotling und Rosé sind farblich kaum voneinander zu unterscheiden. Die Herstellung liefert aber deutlich Unterscheidungsmerkmale. Rotling entsteht, wenn weiße und rote Trauben zusammen gekeltert werden. Rosé-Weine bestehen nur aus roten Trauben. Die dezente Farbe entsteht, wenn die Trauben weniger Zeit in der Maische verbringen.

Rotling & Rosé aus Franken 

Rotling & Rosé haben in Franken eine wachsende Fangemeinde entstehen lassen. Ihnen bietet sich bereits beim Anstoßen ein optisches Highlight. Der Genuss auf der Zunge lässt nicht lange auf sich warten. Aromen von Erdbeere und Cassis sorgen für sommerliche Genussmomente.

Fränkischen Rotling und Rosé trinken Sie am besten gut gekühlt. Die Aromen kommen bei Trinktemperaturen zwischen acht und zehn Grad am besten zur Geltung. Bedenken Sie, dass die Weintemperatur beim Einschenken um ein bis zwei Grad Celsius ansteigt. Fränkischer Rotling möchte jung ins Glas gelangen. Zögern Sie also nicht und lassen sich diese prickelnde Sommerlaune nicht entgehen.

Rotling & Rosé bei Ruppert im Sortiment

Möchten Sie Rotling & Rosé kennenlernen, lohnt ein Blick in unser Sortiment. Weineinsteiger finden hier ebenso das passende Trinkvergnügen, wie erfahrene Weinkenner fündig werden. Rotling und Rosé lassen sich mit frischen Salaten, mit Antipasti oder Pasta-Gerichten kombinieren. Auch ein fruchtiges Dessert sollte mit einem Rotling oder Rosé von Ruppert noch besser schmecken.

Unsere Empfehlungen:

  • Rosé trocken: Unser trockener Rosé stammt aus der Lage Hammelburger Trautlestal. Der Blaue Portugieser bekommt hier Gesellschaft von der Domina-Rebe. Sie riechen den Sommer mit Nuancen von Erdbeere und Himbeere. Der Wein behält eine leichte Restsüße zurück und ist immer ein willkommenes und leichtes Sommergetränk.
  • Rotling feinfruchtig: Für unseren Rotling haben wir die Trauben von Müller-Thurgau mit dem Blauen Portugieser zusammengebracht. Müller-Thurgau-Reben dominieren diesen frischen und fruchtigen Wein. Durch seine zarte Lachsfärbung fällt der Rotling sofort ins Auge. Im Glas landet ein gut trinkbarer Sommerwein. Leichte Gerichte, wie Salate, Käse oder Gemüse, können Sie zu diesem Wein servieren.
  • Seccó Rosé: Die Idee zum Rosé Secco der Frida Edition ist bei uns an einem schönen Sommerabend mit unseren Freunden Marco und Kathrin heraus entstanden. Marcohat sich seine Ape Frida umbauen lassen, die nun für Sektempfänge gebucht werden kann. Der Secco zeigt sich weniger dominant. Der Geruch ist leicht fruchtig. Der Geschmack erinnert an Fruchtgummi. Das Geschmackserlebnis endet mit einem süßen Abgang.
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Fragen und Antworten rund um Rotling & Rosé

Ist der Rotling ein Roséwein?

Rotling und Roséwein ähneln sich in Aussehen und Geschmack. Die Herstellung ist aber grundverschieden und ein Rotling ist kein Roséwein. Rotlinge bestehen aus roten und weißen Trauben. Dies ist beim Roséwein nicht zulässig.

Können für einen Rotling einfach Rotwein und Weißwein gemischt werden?

Ein Rotling entsteht nicht durch das Vermischen von fertigen Rot- und Weißweinen. Rote und weiße Trauben müssen schon vor der Gärung aufeinandertreffen. Es bleibt den Winzern überlassen, ob die Trauben zusammen oder getrennt eingemaischt

 werden. Wichtig ist, dass rote und weiße Trauben zusammen gepresst werden und gemeinsam gären. Ab der Gärung dürfen keine zusätzlichen Trauben oder Säfte mehr zugegeben werden.

Besteht Roséwein aus roten und weißen Trauben?

Ein Roséwein besteht nur aus roten Trauben. Der helle Farbton entsteht, indem die Trauben nur wenige Stunden in der Maische belassen und anschließend abgepresst werden. Rotwein bekommt seine intensive Farbe erst durch die Gärung. Der Alkohol löst die Farbe aus den Beerenhäuten.

Wonach schmeckt Rotling?

Rotling schmeckt frisch und fruchtig. Es überwiegen Aromen von Himbeere und Erdbeere, wobei die Erdbeere häufig überwiegt. Rotlinge werden meist halbtrocken ausgebaut und besitzen eine harmonische Restsüße.

Wozu passen Rotling und Rosé?

Rotling und Rosé sind die perfekten Begleiter für eine leichte Küche. Die Weine können zu Salaten, Gemüsegerichten oder Fisch serviert werden. Auch zu fruchtigen Desserts oder Antipasti schmecken die feinfruchtigen und leichten Weine. Gut gekühlt sind Rotling und Rosé die perfekten Sommerweine, die sich in geselliger Runde und bei Gartenpartys im Freien unbeschwert genießen lassen.