Qualität und Kennzeichnung 

Gutsweine machen kein Geheimnis aus ihrer Herkunft und Sie finden den Namen des Weinguts, aus dem sie stammen, auf dem Etikett. Im Gegensatz zum Lagenwein werden oftmals verschiedene Lagen in einem Wein vereint. Der Fokus wird auf das Weingut selbst, auf die Qualität der Weine und den Stil der Herstellung gelegt.

Gutsweine dürfen nur aus gutseigenen Trauben hergestellt werden. Wer den Stil und Charakter eines Weinproduzenten kennenlernen möchte, der muss dessen Gutsweine einfach probieren. Für die meisten Winzer repräsentieren Gutsweine nicht nur das eigene Können, sie sichern auch das wirtschaftliche Überleben, da in der Regel größere Mengen davon hergestellt und vertrieben werden, als dies bei den höherpreislichen Lagen- oder Prädikatsweinen der Fall ist.

Gutsweine als Visitenkarte ihrer Erzeuger 

Möchten Sie ein Weingut kennenlernen, greifen Sie als erstes zu einem Gutswein. Der Gutswein als Basis-Segment hat keine Ecken und Kanten, er beinhaltet leichte, frische und unkomplizierte Weine. Gutsweine unterscheiden sich von Lagenweinen und Ortsweinen. Bei Gutsweinen muss die Lage nicht angegeben werden. Lagenweine stammen dagegen nur von ausgesuchten Weinbergen. Weiter eingrenzen lassen sich Ortsweine, die nur aus Weinlagen eines bestimmten Ortes stammen.

Lernen Sie für die Region typische Weine kennen und verschaffen Sie sich ein authentisches Weinerlebnis. Bei Ruppert empfehlen wir unsere Gutsweine für einen unbeschwerten Trinkgenuss.